Einladung zur digitalen Lesung und Diskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung
Am Donnerstag, 03. Juni 2021, 19:00 Uhr, Online über Zoom
Marc Saxer, Autor des Buches „Transformativer Realismus- Zur Überwindung der Systemkrise“ im Gespräch mit Daniela Kolbe, SPD-Bundestagsabgeordnete und Matthias Ecke, Sächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.
Finanzkrise, Eurokrise, Flüchtlingskrise, Demokratiekrise, Klimakrise, Coronakrise. All diese Krisen hängen zusammen; sie sind die Symptome einer großen Systemkrise, die mit den Mitteln der alten Ordnung nicht mehr gelöst werden können. Doch das progressive Lager profitiert keineswegs vom Ende des Neoliberalismus. Ganz im Gegenteil, ausgerechnet in dem Moment, wo die Grundrisse einer neuen Ordnung ausgehandelt werden, sind die progressiven Kräfte zerstritten und schwach. Bei ihren Lösungsansätzen verlieren sie oft die Realität gesellschaftlicher Kräfteverhältnisse aus dem Blick. Ein Strategiewechsel ist unumgänglich. Wir brauchen Bündnisse zwischen verschiedenen Lebenswelten.
In seinem im April 2021 erschienen Buch „Transformativer Realismus. Zur Überwindung der Systemkrise“ stellt Marc Saxer Thesen auf, wo und wie sich bei den Themen Klimaschutz, Europa, Markt und Staat, Zukunft der Arbeit und gesellschaftlicher Zusammenhalt breite gesellschaftliche Allianzen bilden können, um gemeinsam den erforderlichen Wandel voranzutreiben.
Gemeinsam mit Matthias Ecke und mir möchte er dazu ins Gespräch kommen. Ich lade Sie ganz herzlich dazu ein, daran teilzunehmen.
Die Veranstaltung findet online als ZOOM-Gespräch statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Angemeldete Teilnehmer*innen erhalten die Zugangsdaten vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt. Sie können sich unter www.fes.de/sachsen anmelden.